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Startschuss für EFZN-Vorläufer am Donnerstag

CLAUSTHAL/GOSLAR. Das Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN) soll in zwei Jahren den Betrieb aufnehmen. Ein Vorläufer des EFZN, das unter dem Dach der Technischen Universität Clausthal am Standort Goslar beheimatet sein wird, geht bereits am Donnerstag, 19. Juli, ans Netz. Die Stadt Goslar hat mehr als hundert Gäste zum Startschuss für ein Technologie- und Gründerzentrum in das Haus 3 der Rammelsberg-Kaserne eingeladen. Neben ersten Forschern werden dort auch eine EFZN-Geschäftsstelle sowie erste Startup-Unternehmen ihren Platz finden. Die Firma Inensus, eine Ausgründung des Instituts für Elektrische Energietechnik der TU Clausthal, ist bereits präsent. In zwei Jahren ist der Umzug in das Haus 2 geplant, dem eigentlichen Sitz des EFZN.

Digitale Fabrik - industrienahes Praktikum mit der Audi AG

Das Problem kennt fast jede Firma. Umzug, Umbau oder Umstrukturierung von Produktionsanlagen oder auch Büroräumen stehen an - doch wie lässt sich das Projekt am besten umsetzen? Früher griffen die zuständigen Planer zu Papier, Schere und Klebstoff oder Modellen aus Legos; heute heißt das Zauberwort „Digitale Fabrik“. Neue oder umzugestaltende Produktionsstätten werden - jeweils am Computer - simuliert und visualisiert. Im Idealfall wird die Fabrik bei diesem Forschungsansatz komplett virtuell aufgebaut, um etwa Fragen hinsichtlich Machbarkeit und Effizienz frühzeitig beantworten zu können.

Studenten entwickeln Geschäftskonzepte - beste Ideen ausgezeichnet

CLAUSTHAL. Studierende der TU Clausthal haben im Sommersemester im Rahmen eines Seminars für ihre eigenen Geschäftsideen konkrete Businesspläne erstellt. Neun Gruppen recherchierten über potenzielle Kunden und Standorte für „ihr“ Unternehmen und arbeiteten Kostenpläne und Umsatzprognosen aus.

Professor Lohrengel neuer Leiter der VDI-Bezirksgruppe Harz

CLAUSTHAL. Professor Armin Lohrengel ist zum Leiter der Bezirksgruppe Harz im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) berufen worden. Der Direktor des Instituts für Maschinenwesen an der TU Clausthal tritt damit die Nachfolge von Professor Peter Dietz an, der der Bezirksgruppe seit 1985 vorstand.

Phaeno: TU zeigt sich im Wissensschaufenster der Region

CLAUSTHAL/WOLFSBURG. Das Gebäude sieht aus wie ein Verwandter des Raumschiffs Enterprise: futuristisch, technisch, wissenschaftlich. Die ideale Bühne also für die TU Clausthal. Noch bis zum 29. Juli präsentiert sich die Hochschule aus dem Oberharz mit Experimenten aus den eigenen Forschungslaboren im Phaeno, einer Dauerausstellung naturwissenschaftlicher Phänomene in Wolfsburg.

Kind des Harzes nun Honorarprofessor an der TU

CLAUSTHAL. Dr. Martin Bremeier ist an der TU Clausthal zum Honorarprofessor für das Lehrgebiet „Angewandte Erdöl- und Erdgaslagerstättensimulation“ bestellt worden. Der Vorschlag kam von der Fakultät für Energie- und Wirtschaftswissenschaft. „Ihr Lebenslauf vereint Theorie und Praxis, er sollte Anreiz und Vorbild sein“, sagte TU-Vizepräsidentin Dr. Ines Schwarz bei der feierlichen Übergabe der Ernennungsurkunde. Der 48-jährige Dr. Bremeier, in leitender Funktion beschäftigt beim größten deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten, der Wintershall AG, ist seit 1998 Lehrbeauftragter am Institut für Erdöl- und Erdgastechnik der TU Clausthal.

Positives Fazit der Hochschulwoche

CLAUSTHAL. Zum Abschluss der Hochschulwoche ist an der TU Clausthal gefeiert worden: zunächst auf dem Sommersportfest, dann auf der AStA-Party in der Mensa. TU-Präsident Professor Edmund Brandt zog nach der erstmals durchgeführten „Woche der offenen Tür“ ein zufriedenes Fazit: „Unsere Veranstaltungen im Rahmen der Hochschulwoche haben durchweg eine überaus große und positive Resonanz gefunden.“ Das Ziel, neue Kontakte zu knüpfen, sei erreicht worden. Tausende Interessierte hatten zwischen dem 27. Juni und dem 5. Juli den Weg zu den informativen und interkulturellen Aktionen gefunden.

Professor Kühn in Kerntechnik-Kommission berufen

CLAUSTHAL/MÜNCHEN. Professor Klaus Kühn vom Institut für Bergbau der Technischen Universität Clausthal ist in dieser Woche in München in die Internationale Länderkommission Kerntechnik (ILK) berufen worden. Das Ernennungsschreiben haben die Ministerpräsidenten Günther Oettinger, Roland Koch und Edmund Stoiber unterzeichnet.

TU-Dozent erhält Wissenschaftspreis 2007

CLAUSTHAL. Der Göttinger Professor Wolfgang Viöl, der auch an der TU Clausthal lehrt und Projekte mitbetreibt, bekommt den Niedersächsischen Wissenschaftspreis 2007. Die Auszeichnung, die mit 30.000 Euro dotiert ist und die Minister Lutz Stratmann erstmals ausgibt, wird verliehen für exzellente Leistung und innovative Formen der Kooperation. Mit der Vergabe an Professor Viöl von der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen wird dessen interdisziplinäre und fakultätsübergreifende Forschungsleistung in Zusammenarbeit mit den Universitäten Clausthal und Göttingen gewürdigt.

Clausthaler Firma spendet der TU 20.000 Euro

CLAUSTHAL. Für die TU Clausthal hat die Hochschulwoche bisweilen auch den Charakter einer Bescherung. Christian Degenhardt, Geschäftsführer der Ingenieurgesellschaft für Triebwerkstechnik (IFT) in Clausthal, übergab einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro für die Stiftung zur Förderung der TU. „Ein bisschen Kleingeld für die Portokasse“, sagte Degenhardt augenzwinkernd und ergänzte: „Unser Unternehmen ist aus der TU hervorgegangen, nur gemeinsam können wir den Standort stark machen.“ Uni-Präsident Edmund Brandt freute sich über den „namhaften Betrag“ und verriet ein ehrgeiziges Ziel: „Bis 2010 wollen wir auf dem Stiftungskonto zehn Millionen Euro haben.“

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