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Teilnehmer für ökonomische Experimente gesucht
Clausthal-Zellerfeld. Möchten Sie spielend Geld verdienen? Im Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes sucht das Institut für Wirtschaftswissenschaft der TU Clausthal im Sommersemester 2008 wieder Teilnehmer für ökonomische Experimente. Zur Teilnahme sind außer ausgezeichneten Kenntnissen der deutschen Sprache keine weiteren Vorkenntnisse erforderlich. Interessenten, die zu Beginn des Jahres an einem Seminar der Abteilung Volkswirtschaftslehre teilgenommen haben, können sich nicht anmelden. Alle, die mitmachen, erhalten eine erfolgsabhängige Entlohnung, die durchschnittlich zehn Euro pro Stunde beträgt. Außerdem gibt es für jeden Teilnehmer einen Grundbetrag von fünf Euro.

Weitere Auszubildende der TU Clausthal erhalten Zeugnisse
Clausthal-Zellerfeld. Es hat an der TU Clausthal Tradition, erfolgreichen Auszubildenden in festlichem Rahmen die Abschlusszeugnisse zu übergeben. In dieser Woche fand die Feierstunde für die sechs neuen Facharbeiter Benjamin Brand, Silvio Brumby, Marc Kramer, Steffen Homann, Manoel Kahle und Sven Rohkrämer statt. Der Termin war aus zwei Gründen ein besonderer. Zum einen war es die 25. Zeugnisübergabe, zum anderen gleichzeitig die letzte für den Gründungsvater dieser Veranstaltung: Jürgen Oppermann geht in den Ruhestand.

Mehr als tausend Schüler bei Informationstagen zu Gast
Clausthal-Zellerfeld. Eine Atmosphäre wie auf dem Busbahnhof einer Großstadt herrschte am Mittwoch- und Donnerstagmorgen vor dem Institut für Erdöl- und Erdgastechnik. Mehr als 700 Schüler aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt kamen zum ersten der beiden traditionellen Schülerinformationstage der TU Clausthal. Am Donnerstag waren noch einmal etwa 400 Jugendliche im Oberharz zu Gast.

Sieger gekürt: Landeswettbewerb „Jugend forscht“ an der TU Clausthal
Clausthal-Zellerfeld. Energie, Ökologie und Automatisierung: Den Themen von heute haben sich die Forscher von morgen beim diesjährigen Landeswettbewerb „Jugend forscht“ gewidmet. In der Aula der Technischen Universität Clausthal sind am Mittwochabend die Niedersachsen-Sieger in sieben technisch-naturwissenschaftlichen Fachgebieten ausgezeichnet worden. Zusammen mit einem Sonderpreisträger dürfen die Nachwuchstüftler nun ihre Projekte vom 22. bis 25. Mai in Bremerhaven beim Bundesfinale vorführen. Als Anerkennung erhielten die Gewinnergruppen außerdem jeweils 250 Euro.
Schlanke Strukturen: Der Referentenentwurf zum NTH-Gesetz
Die Niedersächsische Technische Hochschule (NTH) soll eine Universität ohne eigenes Personal und ohne eigene Studierende werden. Ziele sind die gemeinsame Entwicklungsplanung, die intensivere Vernetzung der Forschung und die Harmonisierung der Studiengänge in der Verantwortung der Mitgliedsuniversitäten. Dies besagt der Referentenentwurf zum NTH-Gesetz, der jetzt vorliegt.

Deutsche Biathlon-Asse könnten mit Clausthaler Technologie noch schneller werden
Clausthal-Zellerfeld. Hinterher ist man immer schlauer. Gerade im Sport ist diese Erkenntnis ebenso alltäglich wie ärgerlich. Es geht allerdings auch anders. Informatiker der Technischen Universität Clausthal entwickeln derzeit ein System, das schon während der Bewegung die sportliche Technik überprüft und sofort Korrekturen ermöglicht. Einen ersten Prototyp für softwaregestütztes Training im Biathlon und Skilanglauf stellen die Forscher vom 4. bis 9. März auf der weltgrößten Computermesse CeBIT (Halle 9, Stand 22) in Hannover vor. Wenn Ministerpräsident Christian Wulff am Mittwoch die Messe besucht, soll er die Neuentwicklung testen.

TU und Firma Otto Bock bieten praxisnahe Studentenausbildung
Clausthal-Zellerfeld/Duderstadt. Jung sollen sie sein, gleichzeitig aber viel Praxiserfahrung mitbringen. So wünscht sich die Ingenieurbranche die idealen Berufseinsteiger. Wie beides zu vereinbaren ist, zeigt ein Projekt des Instituts für Maschinenwesen der Technischen Universität Clausthal mit dem Medizintechnik-Hersteller Otto Bock HealthCare, Weltmarktführer im Bereich Prothetik und Ausrüster bei den Paralympics in Peking. Die Begeisterung der Studierenden wurde geweckt, indem eine Lehrveranstaltung zu einem industrienahen Wettbewerb ausgebaut wurde.

Landesfinale „Jugend forscht“ und Schülerinfotage Anfang März in Clausthal
Clausthal-Zellerfeld. In der ersten März-Woche werden die Schülerzahlen in Clausthal-Zellerfeld rasant ansteigen: Vom 3. bis 5. März findet in der Aula der TU Clausthal zum 28. Mal der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ statt. Die Arbeiten der Nachwuchstüftler werden am Mittwoch, 5. März, zwischen 10 und 16 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert, um 16.30 Uhr folgt die Bekanntgabe der Sieger. Das Stelldichein der Jungforscher geht direkt in die Schülerinformationstage (5./6. März) der Technischen Universität über.

VDI-Seminarpreis vergeben
Clausthal-Zellerfeld. Mit jeweils 125 Euro sind die drei besten Vorträge im Maschinentechnischen Seminar der TU Clausthal ausgezeichnet worden. Die Verleihung nahm Professor Armin Lohrengel vor, Obmann der Bezirksgruppe Harz im Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Die Preise erhielten Michaela Kall mit einem Vortrag zum Thema „Mechanische Umwandlung von kontinuierlicher Drehbewegung in intermittierende Drehbewegung“, Fabian Pönisch für seinen Beitrag über den „Rechnerischen Festigkeitsnachweis von Schweißverbindungen im Schienenfahrzeugbau“ und Marcel Heß, der über den „Tunnelvortrieb mit Tunnelbohrmaschinen“ referierte. Letzterer konnte die Würdigung nicht persönlich entgegen nehmen, da er sich auf einem Studienaufenthalt im Ausland befindet.

Hans-Lehmann-Stiftung gegründet
Clausthal-Zellerfeld. Als fünfte Stiftung, die vom Verein von Freunden der TU Clausthal betreut wird, ist die Hans-Lehmann-Stiftung ins Leben gerufen worden. Gegründet wurde sie in der Aula Academica vor mehr als 100 Teilnehmern der Arbeitstagung „Glas-Keramik-Bindemittel - Materialien und Prozesse“ des Instituts für Nichtmetallische Werkstoffe. Die Vorgängereinrichtung, das Institut für Steine und Erden, war 1948 von Professor Hans Lehmann, dem Namensgeber der Stiftung, aus der Taufe gehoben worden. In die Außenmauer der Ofenhalle 1 ließ der engagierte Wissenschaftler beim Neubau des Institutes einen Schlussstein mit der Aufschrift „Dennoch“ einsetzen. Der Stein ist ein Symbol für den Aufbauwillen der damaligen Kriegsgeneration - und auch für den fortwährenden Kampf für den Standort Clausthal in der heutigen Zeit.