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TUI-Stiftung fördert Projekt an der TU Clausthal
Clausthal-Zellerfeld. Die TUI-Stiftung, die 2004 aus der Preussag-Stiftung hervorgegangen ist, hat sich der Förderung von Wissenschaft und Forschung einschließlich der naturwissenschaftlichen Bereiche an Schulen verschrieben. Sie verfügt über ein Kapital von rund 11,4 Millionen Euro. Die Stiftung fördert nun großzügig das Schülerlabor „Wissenschaft erleben“ am Institut für Organische Chemie der TU Clausthal, um ein Gemeinschaftsprojekt mit der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule Braunschweig zu finanzieren.
Ägyptisch-deutscher Workshop zur Petrophysik
Clausthal-Zellerfeld. Ein ägyptisch-deutscher Workshop zur Petrophysik findet vom 25. bis 27. Juni am Institut für Geophysik der TU Clausthal statt. Im Mittelpunkt des dreitägigen Treffens stehen die Ergebnisse der gemeinsamen Forschungen zu den Speichereigenschaften und petrophysikalischen Parametern der Bahariya-Formation. Die mächtigen Sandsteinschichten dieser Formation der westlichen Wüste Ägyptens enthalten in über 3000 Meter Tiefe bedeutende Erdölreservoire.

Global warning - das neue TU-Kabarett mit Dr. Schlicht
Clausthal-Zellerfeld. Humoristischer Höhepunkt der Clausthaler Hochschulwoche (27. Juni bis 4. Juli) dürfte der Kabarett-Auftritt von Dr. Matthias Schlicht werden. Der Pastor, der zu Jahresbeginn an die TU Clausthal zurückgekehrt ist, präsentiert sein neues Programm „Global warning“ am Montag, 30. Juni, um 19.30 Uhr in der Aula. Die Karten gibt es im Vorverkauf an der TU-Information und in der Grosse'schen Buchhandlung für sechs Euro, an der Abendkasse kosten sie 8 Euro.

Erster US-Student mit dem Programm RISE in Clausthal
Clausthal-Zellerfeld. Zwischen Nordamerika und Deutschland soll der Studentenaustausch in den Natur- und Ingenieurwissenschaften verstärkt werden. Der Deutsche Akademische Austausch-Dienst (DAAD) hat dazu das Programm RISE aufgelegt. Erster RISE-Student an der TU Clausthal, und damit einer von derzeit sechs Studierenden aus Nordamerika im Oberharz, ist Cameron Cooper. Für rund zwei Monate darf der 21-jährige US-Amerikaner an einem Forschungsprojekt im Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik mitarbeiten.

Hochmoderner Hörsaal eingeweiht
Clausthal-Zellerfeld. Modernste Hörsaal-Technologie ermöglicht es am Institut für Erdöl- und Erdgastechnik der TU Clausthal, ein neues Vorlesungszeitalter zu beginnen. Dozent und Student müssen zur Lehrveranstaltung nicht mehr am selben Ort sein. Die einen können lehren, die anderen lernen, ohne zu reisen. Eingeweiht wurde der „ExxonMobil Teleteaching Hörsaal“ am Dienstagabend. „Durch diesen Hörsaal wird unser Institut zu einer global agierenden Universität. Mit unseren Partnerhochschulen werden wir ein verbessertes Vorlesungsangebot anbieten können“, sagte Professor Kurt M. Reinicke, der Leiter des Instituts.
TU und Firma Sympatec veranstalten Gründertreff
Clausthal-Zellerfeld. Unternehmenslustig, aber noch nicht startklar? Dann wäre der nächste Gründertreff der richtige Termin. Studierende, Beschäftigte der Universität sowie interessierte Harzer sind dazu willkommen. Gastgeber am Mittwoch, 18. Juni, von 17 bis 19.30 Uhr ist die Firma Sympatec mit Geschäftsführer Dr. Stephan Röthele (Clausthal-Zellerfeld, Am Pulverhaus 1). Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Gründerservice der TU Clausthal.

Zwischenbericht für Optimierungsprogramm TUC-plus vorgelegt
Clausthal-Zellerfeld. Der Prozess der Organisationsoptimierung an der TU Clausthal, auch TUC-plus genannt, muss erfolgreich weitergehen, damit die Universität ein gutes Standing in der künftigen Niedersächsischen Technischen Hochschule hat. Diese Einschätzung vertritt Brigitte Schütt von der Gewerkschaft Verdi. Einen 70-seitigen Zwischenbericht zum TUC-plus-Prozess übergab die Landesfachbereichsleiterin in dieser Woche an Dr. Ines Schwarz und Professor Hans-Peter Beck aus der Clausthaler Hochschulleitung. Herausgeber der Broschüre, die in einer Auflage von 1700 Stück gedruckt wurde, ist die Kooperationsstelle Hochschulen-Gewerkschaften in Südostniedersachsen.
Positives Signal für Simulationswissenschaftliches Zentrum
Clausthal-Zellerfeld. Die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen hat am Mittwoch das geplante Simulationswissenschaftliche Zentrum Clausthal-Göttingen begutachtet. Die unabhängige Expertengruppe besuchte die TU Clausthal, ließ sich die Planungen erläutern und zog zum Abschluss ein erstes, positives Fazit.

Unter Clausthalern sind viele Namensvettern von Fußball-Promis
Clausthal-Zellerfeld. Klaus Fischer, Dieter Müller, Norbert Meier, Jörg Heinrich. Diese Namen gehören nicht nur früheren Fußball-Nationalspielern, sondern auch vier Mitarbeitern der TU Clausthal. Nimmt man von den Hochschulbeschäftigten noch die Namensvettern der einstigen Bundesligakicker Uwe Bracht, Michael Schulz, Günther Schäfer und Andreas Schmidt hinzu, so könnte die Uni ein Promi-Team fürs Kleinfeld stellen, das jeden Gegner auf dem Papier zittern ließe.

Schülerseminar Maschinenbau/Mechatronik als Renner
Clausthal-Zellerfeld. Felix Kühne, 18-jähriger Gymnasiast aus dem ostfriesischen Leer, hat einen praktischen Sinn für Humor: „Wenn ich zum Studieren von der Küste ins Gebirge an die TU Clausthal kommen würde, wäre ich vor Auswirkungen des Klimawandels wie dem Schmelzen der Pole gesichert.“ Der Zwölftklässler war einer von 60 Oberstufenschülern aus ganz Norddeutschland, die sich am vergangenen Wochenende im Schülerseminar Maschinenbau/Mechatronik über ein Studium im Oberharz informierten.