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Clausthaler Metallurgen knüpfen erstmals Kontakte nach Japan
Clausthal-Zellerfeld. Von den 3200 Studierenden an der Technischen Universität Clausthal kommt nur einer aus Japan. Professorin Babette Tonn, die das Institut für Metallurgie leitet, möchte die Beziehungen zu Japan, einer der weltweit führenden Industrienationen, ausbauen. Als Ausdruck dieser Bemühungen hat Ryosuke Tasaki, Doktorand der Toyohashi University of Technology, im Januar einen Forschungsaufenthalt an der Hochschule im Oberharz verbracht.

Schülerseminar Chemie kommt gut an
Clausthal-Zellerfeld. Insgesamt 116 chemiebegeisterte Jugendliche sind am vergangenen Wochenende in die TU Clausthal zum Schülerseminar „Treffpunkt Chemie“ gekommen. Viele waren von weit her angereist, aus Duisburg, Aurich, Wiesbaden und Zeitz, um die Arbeit der Chemiker praktisch kennen zu lernen.
Erstmals Clausthaler Studentinnen-Dialog
Clausthal-Zellerfeld. Eine neue Veranstaltungsreihe wird an der Technischen Universität Clausthal ins Leben gerufen. Der „Clausthaler Studentinnen-Dialog“ findet erstmals am 2. Februar um 18.30 Uhr im Studentenzentrum (StuZ/Silberstraße 1) statt. Studentinnen aus aller Welt, die in Clausthal studieren, sind zu diesem künftig einmal monatlich stattfindenden Treffen eingeladen.

Privatdozenten zu außerplanmäßigen Professoren ernannt
Clausthal-Zellerfeld. Die Privatdozenten Dr. Wolfgang Maus-Friedrichs (Institut für Physik und Physikalische Technologien) und Dr. Andreas Schmidt (Institut für Organische Chemie) sind an der TU Clausthal zu außerplanmäßigen Professoren ernannt worden. Neben ihrem Engagement in Lehre und Forschung setzen sich beide auch in der Studierendenwerbung ein.

TU Clausthal bei Hochschulranking erneut Spitze
Clausthal-Zellerfeld. Das aktuelle Absolventenbarometer, eine Umfrage unter 8687 examensnahen Studierenden der Ingenieurwissenschaften an 48 deutschen Hochschulen, weist die TU Clausthal als beste Universität aus. „Wir sind sehr erfreut, dass die TU Clausthal beim Absolventenbarometer zum wiederholten Mal hervorragend abgeschnitten und damit ihr konstant hohes Niveau bestätigt hat“, kommentierte Professor Thomas Hanschke, der geschäftsführende Universitätspräsident, das Ergebnis. Das Berliner Personalmarketing-Unternehmen „trendence“ hat die Studie zum zehnten Mal durchgeführt und die Einzelergebnisse der Hochschulen zu Beginn des Jahres 2009 veröffentlicht.

NTH legt los mit Großprojekt in der Informatik
Hannover. Das erste gemeinsame Großprojekt der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH) haben am Montag die drei Präsidenten der NTH-Mitgliedsuniversitäten im Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Hannover vorgestellt. Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann, Professor Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig und Vorsitzender des NTH-Präsidiums, Professor Thomas Hanschke (TU Clausthal) und Professor Erich Barke (Leibniz Universität Hannover) gaben sich optimistisch, dass die NTH den Wissenschaftsstandort Niedersachsen im internationalen Wettbewerb stärken wird.
Neues Programm für Weiterbildung erschienen
Clausthal-Zellerfeld. Die rege Teilnahme an den Kursen des Vorjahres hat es belegt: Die inneruniversitäre Weiterbildung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Jetzt liegt das umfangreiche Programm für das Jahr 2009 vor. Das Angebot an das Personal der TU Clausthal umfasst beispielsweise Veranstaltungen aus dem EDV-Bereich, zur Persönlichkeitsentwicklung oder Sprachkurse. Neu im Programm sind etwa Kurse zur Redaktion von Internetseiten mit Typo3 oder ein Seminar zum aktiven Stressmanagement.

Startschuss für Projekt zur Speicherung von Windenergie gefallen
Clausthal-Zellerfeld. Der Startschuss für ein neues Energieprojekt ist im Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in Clausthal-Zellerfeld gefallen: In stillgelegten Bergwerken soll künftig überschüssige Windenergie gespeichert werden, um im Bedarfsfall mit Wasserkraft Strom zu erzeugen. In einer Studie wollen Experten des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) an der TU Clausthal deutschlandweit mögliche Standorte und die erforderlichen Bedingungen für dafür benötigte Pumpspeicherwerke unter Tage ausloten.

TU Clausthal stellt erneut Rekord bei Drittmitteln auf
Clausthal-Zellerfeld. Zum zweiten Mal hintereinander hat die TU Clausthal einen Rekord bei den Drittmitteln aufgestellt. Bedeuteten die 21,3 Millionen Euro im Jahr 2007 bereits einen herausragenden Betrag, so sind in 2008 mehr als 24 Millionen Euro auf das Bankkonto der Hochschule im Oberharz geflossen. Es ist die höchste Summe, die die TU Clausthal jemals eingeworben hat. „Einen besseren Beweis dafür, dass die neuen Strukturen an der TU Clausthal stimmen, kann es nicht geben“, kommentierte Professor Hans-Peter Beck, Vizepräsident für Forschung und Hochschulentwicklung, die Steigerung der Drittmittel um mehr als zwölf Prozent.

DFG-Präsident Kleiner: NTH muss sichtbar werden
Loccum/Clausthal-Zellerfeld. Hohen Besuch haben die Professoren der TU Clausthal bei ihrem jährlichen Klausurtreffen im Kloster Loccum begrüßt. Professor Matthias Kleiner, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die jährlich rund 1,7 Milliarden Euro für Forschungsprojekte verteilt, äußerte sich zu den Themen Niedersächsische Technische Hochschule (NTH) und Gleichstellung.