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Stiftung zur Förderung der TU Clausthal ist in Sicht
Verein von Freunden der TU Clausthal beschließt Unterstützung der Stiftungsgründung und spendet 10 000 Euro
Clausthal-Zellerfeld. Eine herausragende Strukturenscheidung in der Geschichte der Technischen Universität (TU) Clausthal hat der Vorstand des „Verein von Freunden der TU Clausthal (VvF)“ in seiner Sitzung vom 30. Juni in der TU auf den Weg gebracht: Mit einem symbolischen Scheck über 10 000 Euro überreichte der Vorstandsvorsitzende Professor Dr. Dieter Ameling den ersten Beitrag zum Stiftungsvermögen der noch zu gründenden nicht rechtsfähigen „Stiftung zur Förderung der TU Clausthal“. Dieses niedersachsenweit einzigartige Modell soll der Clausthaler Hochschule in Zukunft als weiteres finanzielles Standbein ihre Handlungsfähigkeit angesichts zurückgehender staatlicher Unterstützung gewährleisten.

Virtuelle Produktion optimieren - reale Wettbewerbsvorteile sichern
Digitale Fabrikplanung am Clausthaler IMAB
Clausthal-Zellerfeld. Ein riesiger Trog flüssigen Eisens fährt auf Schienen langsam zu einem Kran und stoppt vor dessen Sockel. Mächtige Haken heben die glühend heiße Fracht zehn Meter in die Höhe, um sie auf einer benachbarten Produktionsstraße abzusetzen. „Zuerst fuhr der Wagen immer ein Stück in den Sockel hinein“, lacht Professor Dr. Uwe Bracht und setzt seine 3D-Brille ab. „Nach ein paar Versuchen in unserer ?Digitalen Fabrik' gab es keine Unfälle mehr.“

Neue Hochschulkooperation mit der Universität Göttingen
Gemeinsames Lehrnetzwerk in der Informatik - Beratung zur EU-Forschungsförderung
Göttingen/Clausthal-Zellerfeld. Die Technische Universität (TU) Clausthal und die Universität Göttingen intensivieren ihre Kooperation in Forschung, Lehre und Weiterbildung: Eine entsprechende Rahmenvereinbarung haben die Präsidenten der beiden Hochschulen, Professor Dr. Edmund Brandt (Clausthal) und Professor Dr. Kurt von Figura (Göttingen), unterzeichnet. An der Vertragsunterzeichnung, die am Donnerstag Abend (29. Juni 2006) an der Georgia Augusta in Göttingen stattgefunden hat, nahm auch der niedersächsische Wissenschaftsminister Lutz Stratmann teil. Den Kooperationsvertrag auf Hochschulebene ergänzen zwei Einzelvereinbarungen: Sie regeln den Aufbau eines Lehrnetzwerkes in der Informatik sowie die Zusammenarbeit in der Beratung zur EU-Forschungsförderung.

Internationale Auszeichnung für Professor Dr. Peter Zugenmaier
Anselme-Payen-Preis der American Chemical Society an Clausthaler Chemiker verliehen
Atlanta/Clausthal-Zellerfeld. Professor Dr. Peter Zugenmaier vom Institut für Physikalische Chemie (IPC) der Technischen Universität (TU) Clausthal hat auf dem letzten Kongress der American Chemical Society (ACS) im März in Atlanta, USA, den renommierten Anselme-Payen-Preis für seine außergewöhnlichen und richtungsweisenden Arbeiten über Kohlenhydrat-Polymere, das sind Molekülketten aus Zuckerbausteinen, erhalten. Die ACS würdigte ihn weiterhin mit einem zweitägigen Kolloquium, das während des Kongresses abgehalten wurde. Der Anselme-Payen-Preis wird jährlich von der Gruppe „Cellulose und Erneuerbare Materialien“ der ACS für international herausragende Beiträge zur Naturwissenschaft und zur Chemischen Technologie von Cellulose und verwandten Materialien verliehen.

Trainingslager für Chemie-Olympiade
Niedersächsische Schüler bereiten sich an der TU auf die Qualifikation für den internationalen Wissenschafts-Wettstreit in Russland vor
Clausthal-Zellerfeld. Sechsundzwanzig mögliche Chemie-Olympioniken aus ganz Niedersachsen haben vom 15. bis zum 17. Juni am fünften Clausthaler Vorbereitungsseminar für die Qualifikation der Chemie-Olympiade im Institut für Anorganische und Analytische Chemie (IAAC) der Technischen Universität (TU) Clausthal teilgenommen. Die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 und 10 und den Jahrgangsstufen 11 und 12 trainierten in Seminaren und beim Experimentieren Lösungsstrategien aus der anorganischen, organischen und physikalischen Chemie für den anspruchsvollen Auswahlprozess. Ihr Ziel: Im nächsten Jahr nach Russland reisen.
Gute Voraussetzungen für Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN) in Goslar
Hannover/Goslar. „Die Errichtung des Energieforschungszentrums (EFZN) am Standort Goslar ist auf gutem Wege“, erklärten Staatssekretär Dr. Josef Lange, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Oberbürgermeister Dr. Otmar Hesse als Vertreter der Stadt Goslar und der Präsident der Technischen Universität Clausthal Professor Dr. Edmund Brandt zum Ergebnis eines Gesprächs am Montag, den 26. Juni, in Hannover.

Erste deutsch-polnische Doppelpromotion an der TU Clausthal
Clausthal-Zellerfeld. Die erste deutsch-polnische Doppelpromotion in der Geschichte der Technischen Universität (TU) Clausthal hat eine Frau erreicht: Die Diplom-Metallurgin Maria Teresa Ostafin erwarb am 4. Mai am Institut für Physik und Physikalische Technologien (IPPT) mit einer Doktorarbeit und einer gemeinsam durchgeführten Prüfung den Doktorgrad zugleich nach deutschem und nach polnischem Promotionsrecht.

„Energie soll kein Luxus werden“ <br>BMU-Staatssekretärin Klug beim vierten „Clausthaler Gespräch“
Clausthal-Zellerfeld. Mehr Forschung und neue Technologien zu Bio-Kraftstoffen hat Staatssekretärin Astrid Klug vom Bundesministerium für Umwelt am 15. Juni beim vierten „Clausthaler Gespräch zu Alternativen zum Erdöl“ im Clausthaler Umwelttechnik-Institut (CUTEC) gefordert, um eine größere Unabhängigkeit vom Erdöl zu erreichen. Die Evangelische Akademie Loccum, die CUTEC und die Technische Universität (TU) Clausthal hatten zu der Veranstaltung eingeladen.

Großes Sommerfest der TU
Clausthal-Zellerfeld. Die Technische Universität (TU) Clausthal veranstaltet ihr zweites Sommerfest vom Mittwoch, den 28. Juni, bis zum Sonntag, den 2. Juli, zusammen mit der Citygemeinschaft Clausthal-Zellerfeld und der Evangelischen Studentengemeinde (ESG) Clausthal in verschiedenen Instituten der TU, dem Kino „Central Theater“ an der Adolph-Roemer-Straße und in der Innenstadt von Clausthal.

Einen eigenen Hörsaal zum 80. Geburtstag: TU ehrt Werner Grübmeyer
Clausthal-Zellerfeld. Eigentlich hatte Werner Grübmeyer geplant, seinen 80. Geburtstag in Salzburg oder Wien bei einem Mozart-Konzert zu feiern. Statt dessen folgte er einer Einladung zum Kaffee an die Technische Universität (TU) Clausthal und wurde überrascht: Die TU widmete ihrem Ehrenbürger Werner Grübmeyer zu seinem 80. Geburtstag am ersten Juni einen Hörsaal im Hauptgebäude an der Adolph-Roemer-Straße.