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Wirtschaftsstudenten als Umweltschützer in Mittelamerika

Trübes Abwasser quillt langsam und stetig aus einem mannshohen Kanal in den Rio Torres, einen Fluss in San José, der Hauptstadt Costa Ricas. Solch massive Umweltverschmutzung soll es in Costa Rica in Zukunft immer seltener geben: Der Wirtschaftsstudent Robert Krause der Technischen Universität (TU) Clausthal hat in Costa Rica die Integrationsmöglichkeiten von Umweltaspekten in das nationale Qualitätssystem untersucht. Ermöglicht wurde seine Arbeit durch die Zusammenarbeit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), Braunschweig, die vom Bundesministerium für Internationale Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) mit der Durchführung entsprechender Projekte beauftragt ist, und der Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH (CUTEC). Die kontinuierliche Verbesserung im Umweltmanagement ist Komponente des Aufbaues der nationalen Qualitätsstruktur, die vor allen Dingen in den Dienst der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) gestellt werden soll. Ergebnis seiner Untersuchungen auf der mehrmonatigen Forschungsreise waren die Lokalisation von Schwachstellen im landesweiten Qualitätssystem und die Feststellung, dass das Wissen über das System in den Betrieben verbessert werden muss.…

TU-Absolventen feierlich verabschiedet - WM Karten und Förderpreise vergeben

Clausthal-Zellerfeld. Martin Perlmann hat auf der feierlichen Verabschiedung der 80 Absolventen des vergangenen Semesters am Freitag, den 21. April für seine Abschlussarbeit zwei Karten zur Fußball Weltmeisterschaft als Auszeichnung im Rahmen des „Conti Automotivated Award“ der Firma Continental AG erhalten. Die Rudolph-Vogel-Stiftung zeichnete ebenfalls Abschlussarbeiten aus: Beatrice Adel für ihre Diplom- und Markus Hoppe für seine Doktorarbeit erhielten die Förderpreise des Jahres 2005.

Stiller die Glocken nie klingen - Schwingungsdämpfender Werkstoff aus der TU Clausthal auf der Hannover Messe

Clausthal-Zellerfeld/Hannover. Wuchtig trifft der Hammer auf die Glocke, entlockt ihr aber nur kurz einen dumpfen Ton, der sofort wieder verklingt. Die neuartige MAXIDAMP-Legierung, aus der die Glocke gegossen wurde, ermöglicht diesen überraschenden akustischen Effekt. Die Legierung wurde am Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik (IWW) und am Institut für Metallurgie (IMET) der Technischen Universität (TU) Clausthal entwickelt. Auf der Hannover Messe, der weltweit bedeutendsten Industriemesse, stellen Professorin Dr. Babette Tonn und Professor Dr. Werner Riehemann vom 24. bis zum 28. April ihren patentierten Werkstoff erstmalig einer breiten Öffentlichkeit vor.

Managementtrainings an der TU Clausthal

Clausthal-Zellerfeld. Pünktlich zu Beginn des neuen Semesters startet das Institut für Wirtschaftswissenschaft der Technischen Universität (TU) Clausthal erneut drei berufsbegleitende Managementtrainings: Fach- und Führungskräfte klein- und mittelständischer Unternehmen können ihre Kompetenzen in den Themen „Ressourcenmanagement“, „Kommunikation und Moderation“ und „Unternehmensanalyse und -steuerung“ erweitern.

Clausthaler Werkstoffwissenschaftler holen internationale Konferenz zur Herstellung von Nanomaterialen in den Harz - Tagung 2008 in Goslar geplant

Clausthal-Zellerfeld/Goslar/San Antonio. Die Technische Universität (TU) Clausthal veranstaltet vom 18. bis zum 22. August 2008 zusammen mit dem „Lenkungskreis NanoSPD“ die vierte internationale Konferenz zum Thema „Herstellung von Nanomaterialien durch hochgradige plastische Verformung“ in Goslar. Der Lenkungskreis, eine internationale Gruppe renommierter Werkstoffwissenschaftler, hat auf seiner letzten Sitzung am 12. März im US-amerikanischen San Antonio Professor Dr. Juri Estrin vom Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik (IWW) der TU damit beauftragt, die nächste Konferenz im Harz zu veranstalten. Etwa 300 Experten aus aller Welt des stark wachsenden Forschungsgebiets werden zu diesem Forum erwartet.

Besuch des TU-Hauptgebäudes jetzt rauchfrei möglich

Clausthal-Zellerfeld. Symbolisch befestigte TU-Präsident Professor Dr. Edmund Brandt am Dienstag, den 18. April das letzte „Rauchen verboten“ Schild im Foyer des Hauptgebäudes der Technischen Universität (TU) Clausthal an der Adolph-Roemer-Straße. Jetzt ist für alle sichtbar, was schon seit dem 25. Januar gilt: Das Rauchen in den öffentlich zugänglichen Räumen des Hauptgebäudes ist nicht länger gestattet.

Mit Herz und Verstand 25 Jahre an der TU Clausthal

Clausthal-Zellerfeld. Unsicher sitzt der siebzehnjährige Junge im kahlen Wartezimmer der Ausländerbehörde im Frankfurter Flughafen. Seit Wochen hatte er sich auf die lange Reise von Kamerun nach Deutschland vorbereitet, um an der TU Clausthal einen Deutschkurs zu besuchen, dann zu studieren und Ingenieur zu werden. Endlich gelandet, lässt man ihn aber nicht ins Land: „Die Zulassungsfrist für ihren Kurs ist seit drei Tagen abgelaufen“, sagt der Beamte mit einem Stirnrunzeln. Also aus der Traum und zurück nach Hause? Doch ein Anruf der Frankfurter Behörde bei Birgit Wiljes im Studienzentrum der TU zerstreut die staatlichen Bedenken in alle Winde: Wiljes überzeugt die Beamten, dass der Junge an der TU erwartet wird, und dass alles mit rechten Dingen zugeht. Wiljes ist mit zuständig für die Sprachkurse für ausländische Studierende an der TU. Am 1. April feierte sie ihr 25jähriges Dienstjubiläum.

Mit U-Boot in den Oberharz

Clausthal-Zellerfeld. Als die Mechatronik-Studierenden Karl-Kristian Kunz und Sarah Heimbach von der Technischen Universität (TU) Ilmenau zum Hauptstudium an die TU Clausthal kamen, hatten sie ein ungewöhnliches Projekt im Gepäck: Ein kleines rotes Unterseeboot. Um Studiengruppen, wie der inzwischen sechsköpfigen Gruppe um Kunz und Heimbach, zu ermöglichen, an solchen eigenen Projekten zu arbeiten, hat die TU Clausthal jetzt mit 20 000 Euro mehrere Laborarbeitsplätze am Institut für Elektrische Energietechnik (IEE) eingerichtet.

Wasserexperten aus der ganzen Welt zu Gast in Goslar - 4. Internationale Konferenz zur Wasser- und Abwasserbehandlung

Clausthal-Zellerfeld/Goslar/Berlin. Das Clausthaler Umwelttechnik Institut (CUTEC) und die Technischen Universitäten Clausthal und Berlin veranstalten zusammen mit der International Water Association (IWA), London, die 4. Internationale Konferenz „Oxidation Technologies for Water and Wastewater Treatment“ vom 15. bis zum 17. Mai in Goslar. Eine Ausstellung technischer Anwendungen und etwa 120 Posterpräsentationen begleiten die Konferenz, die im Abstand von drei Jahren stattfindet. International anerkannte Experten aus Europa, Nord- und Südamerika, Australien und Asien stellen in 35 Vorträgen ihre jüngsten Forschungsergebnisse vor.

Neue Studierende an der TU Clausthal begrüßt

Clausthal-Zellerfeld. Etwa 300 neue Studierende werden zu diesem Sommersemester voraussichtlich ihr Studium an der Technischen Universität (TU) Clausthal beginnen. Einen Teil von ihnen haben Vertreter der TU und des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) am 10. April im Audimax des TU-Hauptgebäudes in der Adolp-Roemer-Straße zum Beginn der „Orientierungswoche“ begrüßt.

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